In meiner Ordination biete ich die sogenannte skalpellfreie Methode ("no scalpel vasectomy") an.
Bei dieser Methode erfolgt die Freilegung der Samenleiter mittels minimal-invasiver Spezialinstrumente,
mit denen das Gewebe vorsichtig auseinandergedrängt wird.
Sind die Samenleiter freigelegt, erfolgt deren Unterbindung; dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Als sicherste gelten die beidseitige Durchtrennung und Vernähung (Ligatur) und/oder die Kauterisation der Samenleiterstümpfe.
Im Anschluss wird der Zugang am Hodensack wieder verschlossen.
Eine Vollnarkose ist in der Regel nicht nötig, der Eingriff kann normalerweise ambulant unter lokaler Betäubung stattfinden.